Novemberzeit – Trauerzeit. Die Tage werden kürzer, grauer, regnerischer. Viele gedenken in dieser Zeit ihrer verstorbenen Verwandten oder Freunde; vor allem der Totensonntag lädt im Besonderen dazu ein. Trauer ist wichtig und notwendig, denn sie bringt Heilung. Trauer kann aber auch so mächtig sein, dass sie schier die Seele aufzufressen droht. Daher gehen zwei Artikel des Titelthemas ganz konkret darauf ein, wie Trauer wirklich dabei helfen kann, den eigenen Verlust zu verarbeiten. Geschrieben wurden sie von Sylvia Renz, deren jüngste Tochter an Krebs starb und die sich intensiv mit dem Thema Trauer auseinandergesetzt hat. Dietmar Päschel, Pastor in Berlin, erinnert an die christliche Hoffnung auf die Auferstehung und zeigt, wie sie in unserem Leben real werden kann. Und Aristide Proksch, Leiter des ambulanten AWW-Hospizdienstes in Berlin gibt in einem Interview Auskunft über den Dienst der Begleitung sterbender Menschen.
Weitere Beiträge im Heft beschäftigen sich u. a. mit der Frage körperlicher Züchtigung als Erziehungsmittel für Kinder, stellen die Arbeit des Pastors am Schulzentrum Marienhöhe vor und berichten über buchevangelistische Aktivitäten.
Kein Adventist World im November
In Amerika ersetzen die jährlichen Gebetslesungen die November-Ausgabe von Adventist World. Im Dezember erscheint Adventist World wieder wie gewohnt. Im deutschsprachigen Raum erscheinen die Gebetslesungen in gesonderten Heften.