Menü
Sie sind hier:

Zweites adventistisches Akutkrankenhaus in Deutschland

Von: ADVENT VERLAG Datum Beitrag: 15.05.2012 Kommentare: Keine Kommentare Tags:

(“Adventisten heute”-Aktuell, 18.5.2012) Mit der Klinik Nikolassee gibt es jetzt ein zweites adventistisches Akutkrankenhaus in Berlin. Die Privatklinik für Innere Medizin, Psychosomatik und Psychiatrie liegt nur drei Kilometer vom Krankenhaus Waldfriede der Siebenten-Tags-Adventisten in Berlin-Zehlendorf entfernt.
Die neu erworbene, staatlich anerkannte Klinik für Privatversicherte, Beihilfeberechtigte und Selbstzahler in Berlin-Nikolassee hat 17 Betten und besitzt einen Krankenversorgungsauftrag für die medizinischen Fachbereiche Innere Medizin und Psychosomatik/Psychiatrie, einschließlich Alkohol- und Tablettenabhängigkeit, Depressionen sowie Burn-out. “Damit wird nicht nur das bisherige Behandlungsspektrum von Waldfriede erweitert, sondern auch dem zunehmenden Anstieg an Erkrankungen der Bevölkerung auf dem Gebiet der Psychosomatik/Psychiatrie entsprochen”, so Bernd Quoss, Geschäftsführer von Waldfriede, dem auch die Geschäftsführung der Klinik Nikolassee obliegt. Diese Art von Erkrankungen ließe sich in die ganzheitliche, adventistische Gesundheitsphilosophie sehr gut einbinden,
Die medizinische Leitung der Privatklinik “Nikolassee” übernimmt als Chefarzt der adventistische Privatdozent Dr. Dietmar Frost, der zuletzt Chefarzt der Inneren Medizin in “Waldfriede” war. Als Nachfolger von Dr. Frost konnte der Gastroenterologe Professor Dr. Andreas Sturm gewonnen werden, der zuvor Leiter des Interdisziplinären Darmzentrums des Berliner Krankenhauses Charite war. Der bisherige Eigentümer und gleichzeitige Chefarzt des Akutkrankenhauses in Berlin-Nikolassee, Dr. Thomas Bodemann, der die Gesundheitseinrichtung aufgebaut und jahrelang geleitet hatte, ging in den Ruhestand.
Das seit 1920 bestehende Akutkrankenhaus Waldfriede verfügt über eine Zulassung für Privat- und Kassenpatienten. Es hat 170 Betten und versorgt mit den Fachabteilungen Allgemeinchirurgie, Anästhesie, Brustzentrum, Gynäkologie und Geburtshilfe, Hand- und Fußchirurgie, Innere Medizin, Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum, Intensivmedizin, Radiologie und den Zentren für Darm- und Beckenbodenchirurgie (Koloproktologie) sowie Diabetes und Diabetisches Fuß-Syndrom jährlich 9000 Patienten stationär und 18.000 ambulant. Im letzten Jahr kamen dort rund 960 Babys zur Welt. (APD/Bernd Quoss/tl)

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert