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“Adventisten heute” August 2015: Missionare: Botschafter der Versöhnung

Von: thomasl Datum Beitrag: 01.08.2015 Kommentare: Keine Kommentare Tags:

Mission hat einen schlechten Ruf. In den Medien kommt sie meist nur in einem negativen Zusammenhang vor: als Evangelikale, die “Schwule heilen” wollen, als “Öko-Freaks”, die anderen vorschreiben, wie sie sich fortbewegen oder was sie essen sollen. Dabei beruht diese Wahrnehmung auf einem Missverständnis (an dem wir Christen eine Mitschuld tragen): Es geht bei Mission im Grunde um Versöhnung. Menschen sollen mit Gott ins Reine kommen – und auch untereinander.

Diese Versöhnung soll nicht nur in Wort und Schrift verbreitet, sondern auch ganz praktisch gelebt werden, indem wir als Nachfolger Jesu anderen Menschen dienen. Jesus hat es uns vorgemacht. Gott wurde durch ihn ein Mensch, lebte mit den Menschen, teilte ihre Sorgen und Freuden und diente ihnen. So zeigte Gott, wie er wirklich ist. Daher legt das iCOR-Konzept bei der Mission den Schwerpunkt auf das “Versöhnen” und “Dienen”.

Darum geht es bei den Beiträgen zum Thema des Monats, verfasst von Stephan Sigg (Jugendabteilungsleiter der Intereuropäischen Division) und Bert Seefeldt (einer der beiden Bundesleiter der Adventjugend in Deutschland).

Neben diesen Themen enthält diese Ausgabe ein Interview mit Dr. Christian Noack, der seit dem 1. August das Schulzentrum Marienhöhe in Darmstadt leitet. Darin gibt er Einblicke in sein Selbstverständnis als Lehrer, spricht über die Zukunft der Marienhöhe und über die Qualitätsmerkmale adventistischer Bildung. Passend dazu stellt sich in einem weiteren Beitrag der Verbund adventistischer Schulen in Deutschland (VaSiD) vor.

Weitere Nachrichten, Bericht und andere Beiträge (darunter eine Erklärung der Vorstände der beiden deutschen Verbände zur Ordinationsentscheidung in San Antonio) runden das Heft ab.

Auch in “Adventist World” dreht sich diesmal alles um Mission. Es gibt nicht nur Berichte über erfolgreiche Wege in der Mission, sondern auch Beiträge, die jene ermutigen, die ein “hartes Feld” zu bestellen haben.

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