Zwei Daten im christlichen Jahreskalender sind eng mit Dankbarkeit verbunden: Erntedank und Weihnachten. Während der Ernte-Dank an Gott gerichtet wird, der mit Sonne, Regen, Wärme und den Naturgesetzen die Voraussetzungen dafür schafft, dass nahrungspendende Pflanzen in ausreichender Menge wachsen, danken viele Menschen an Weihnachten vor allem ihren Verwandten und Freunden, von denen sie beschenkt wurden. Christen danken darüber hinaus vor allem Gott, der uns durch seine Menschwerdung das größte Geschenk gemacht hat. Adelbert Genzel greift diesen Gedanken auf und bringt biblische Dank-Konzepte näher.
Was manchmal wie eine „Pflichtübung“ aussieht („Liebe Kinder, sagt schön Danke für das Geschenk!“), ist in Wirklichkeit ein Schlüssel für eine positive Lebenseinstellung. Denn das Danken stärkt die Erinnerung an positive Erfahrungen – so bleibt Gottes Wirken präsent und bewahrt vor Unzufriedenheit. Über die Auswirkungen des Dankens auf die psychische Gesundheit schreibt der Psychiater Dr. med. Herald Hopf. Manuela Hübler stellt praktische Übungen vor, mit denen man sich die vielen guten Dinge bewusst machen kann, mit denen man gesegnet worden sind. Eléana Dullinger, Marli Weigt und Christel Mey schreiben in persönlich gehaltenen Beiträgen über Erfahrungen, für die sie dankbar sind.
Weitere Beiträge beschäftigen sich u. a. mit der Herausforderung, der Freikirche regelmäßige Geldbeträge zu spenden und stellen die Aktivitäten des 1year4jesus-Teams in Nürnberg vor. Außerdem finden sich in dieser Ausgabe die Ausbildungstermine des Religionspädagogischen Instituts (RPI), des Deutschen Vereins für Gesundheitspflege e. V. (DVG) und der Abteilungen Frauen und Singles für 2024. Und in der Kolumne schreibt Itje Zepnik, was „Hygge“ mit Gott zu tun hat.
Das Titelthema der Septemberausgabe von Adventist World „Die inneren Kämpfe“ befasst sich mit psychischer Gesundheit und wie sie gefördert werden kann.
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